Zu allen Zeiten hat die Rhone die Ebene, die sie durchquert, bevor sie in den Genfersee mündet, überschwemmt und verwüstet. Mit der 3. Rhonekorrektion werden drei Ziele verfolgt: Hochwasserschutz, Umweltschutz und sozioökonomische Anliegen. Auf der Höhe Eyholz musste die bestehende Infrastruktur neu in tieferer Lage verlegt werden. Die EVWR entschied eine Ringleitung von Eyholz nach Brigerbad mittels Spülbohrtechnik zu bauen. Für die 180 Meter lange Bohrung unter dem Bahndamm und der Rhone hindurch wurde ein Schutzrohr für Elektroleitung und ein Glasfaserkabel eingezogen.