Die im Seewasser enthaltene Energie wird durch zwei Seeleitungen in 20 und 30 m Tiefe gefasst und zum Pumpwerk befördert. In der Heizzentrale kommen Wärmepumpen zum Einsatz, die einerseits direkt die Wärme aus dem Seewasser und andererseits die Abwärme der Kältekunden in das Fernwärmenetz einspeisen. Dafür realisierten wir zwei Bohrtunnels im Spülbohrverfahren. Die Rohre wurden im Zihlkanal zwischen Neuenburger- und Bielersee zusammengeschweisst, mit einem Schleppkahn über den Bielersee transportiert und anschliessend durch die Bohrhöhle, bis ins unterirdische Pumpwerk, eingezogen.