Im Zuge der Erschliessung der Fernwärmeversorgung in Grindelwald wurden verschiedene bauliche Massnahmen koordiniert umgesetzt. Dabei stand der Ausbau und die Erweiterung des Fernwärmenetzes im Fokus, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energieversorgung im Gemeindegebiet sicherzustellen.

Ein zentrales Element des Projekts war die Durchführung von drei gesteuerten Spülbohrungen im Bereich Schulerszaun. Über diese grabenlose Technik konnten sowohl Leitungen für die Fernwärmeversorgung als auch eine neue Trinkwasserleitung effizient und mit minimalem Eingriff in die Umgebung verlegt werden.

Auftraggeber

Holzwärme Grindelwald AG
Viktoriaplatz 2
3013 Bern

Ingenieur / Bauleitung

Ryser Ingenieure AG
Engestrasse 9
3001 Bern

Projektverantwortlicher

Samuel Boller
+41 31 560 03 48
samuel.boller@rysering.ch

Projektleiter

Beat Schenk
+41 79 338 75 50
beat.schenk@schenkag.com

Bohrlänge

3 x 75 m

Endaufweitung

Jede Bohrung auf 350 mm

Rohranlagen

Bohrung 1)
Trinkwasser HDPE DE 180
plus 2 x HDPE DE 50

Bohrung 2)
Fernwärme HDPE DE 250

Bohrung 3)
Fernwärme HDPE DE 250

Geologie

Kies, Lehm, Steine und Fels